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Lauren Segal, mezzo-soprano

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Die südafrikanisch-kanadische Mezzosopranistin Lauren Segal kann sich rasch als junge, viel beachtete Stimme etablieren. Kritiker loben ihr “leuchtendes, üppiges Timbre” (La Scena Musicale) und nennen ihre Bühnenpräsenz und Vortrag “absolut sensationell” (Paula Citron), “spektakulär” (The Toronto Star) und “verlockend, sinnlich, mit einer Stimme voller Nuancen” (Opera Magazine). Vor kurzem schwärmte Opera News: “Mezzosopranistin Lauren Segal nutzte ihre schimmernde Stimme und ihre Kunst als Darstellerin, um Hoffnung und Verzweiflung der [Figur der] Muse auf die Bühne zu bringen und lieh damit der ganzen Produktion Gewicht und nötige Substanz.”

Während ihrer Zeit am Canadian Opera Company Ensemble Studio erfuhr Lauren Segal regelmäßig besondere Beachtung und kehrte zuletzt für ihre von Kritikern gefeierte Darstellung der Muse/Nicklausse in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann zur Besetzung zurück. In weiteren Auftritten der Canadian Opera Company spielte sie Aljeja in Janáčeks Aus einem Totenhaus, Sonya in Prokoviefs Krieg und Frieden, Diane in Glucks Iphigénie en Tauride, Mercédès in Carmen, Nancy T'Sang in Nixon in China, Dryade in Ariadne auf Naxos, Dritte Dame in Die Zauberflöte, Popova in Waltons The Bear, Dritte Magd in Elektra und Siebel in Faust. Als einzige kanadische Sängerin wurde sie zum ersten Young Artist Project der Salzburger Festspiele eingeladen.

In der Saison 2013/14 spielt sie die Rolle der Meg Page in Falstaff an der l’Opéra de Montréal und Suzuki in Madama Butterfly an der Calgary Opera. Mit Mozarts Krönungsmesse debütiert sie mit dem Toronto Symphony Orchester sowie an der Gala der l’Opéra de Québec und mit Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen mit dem Niagara Symphony Orchester. Weitere Auftritte hat sie mit dem Grand Philharmonic Choir in Bachs Johannespassion, einen Konzertvortrag in der neuen Reihe Recitals at Rosedale sowie ein Konzert beim Beakerhead Festival, einem neuen Festival, das Schnittpunkte zwischen Wissenschaft und den Künsten feiert.

Zu den Auftritten 2012/13 zählten Maddalena in Rigoletto an der Opera Hamilton und der Manitoba Opera, die Muse/Nicklausse/eine Stimme in Les Contes d’Hoffmannan an der Edmonton Opera, Métella in Offenbachs La Vie Parisienne mit dem Toronto Operetta Theatre und die Titelrolle der Carmen an der Saskatoon Opera. Zu ihren Konzertauftritten zählte außerdem Mendelssohns Elijah mit den Richard Eaton Singers, ein Galakonzert am Brott Music Festival, Konzertvorträge am Canadian Art Song Project und am Off Center Salon, und ein Auftritt mit dem Against the Grain Theatre in Janáčeks Tagebuch eines Verschollenen.
Höhepunkte der Saison 2011/12 waren die Titelrolle der Carmen beim Brott Music Festival, für die sie als Zweitbesetzung auch unter der Orchesterleitung von Maestro Lorin Maazel an der Fondazione Lirico Sinfonica Petruzzelli e Teatri di Bari studierte. Sie sang Rosina in Il Barbiere di Siviglia an der Opera Hamilton, die Muse/Nicklausse in Les Contes d’Hoffmann und Diane inIphigénie en Tauride mit der Canadian Opera Company und trat auf Galas an der l’Opéra de Montréal und bei den Aldeburgh Connection-Konzerten auf.

In den letzten Spielzeiten gab Lauren Segal außerdem Maddalena im Rigoletto an der l’Opéra de Montréal, Dorabella in Cosi fan tutte an der Pacific Opera Victoria und an der Canadian Opera Company, Suzuki in Puccinis Madama Butterfly an der Manitoba Opera und der Opera Hamilton, Orlovsky in Die Fledermaus und Hänsel in Hänsel und Gretel an der Opera Hamilton sowie Agnese in Bellinis Beatrice di tenda, Fenena in Nabucco und Smeton in Anna Bolena bei der Opera in Concert in Toronto, Cherubino in Le Nozze di Figaro am Banff Centre und Sesto in La Clemenza di Tito beim Orford Arts Festival.
Neben der Opernbühne ist Lauren Segal auch gleichermaßen auf Konzertbühnen zu Hause. Zuletzt trat sie unter anderem in Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen mit dem Orchestra Toronto, Händels Messiah mit dem Vancouver Bach Choir und zu Beethovens Neunter Symphonie mit der Windsor Symphony auf, sowie in Engagements am Westben Festival in Schumanns Frauenliebe und Leben, mit Le FestiVoix de Trois-Rivières und der Aldeburgh Connection in Bayfield und dem National Arts Centre in Ottawa für Opera under the Stars. Auftritte vergangener Spielzeiten umfassten unter anderem Händels Messiah mit dem Grand Philharmonic Choir und der Victoria Symphony, ein Auftritt bei der Opera Gala mit dem Toronto Mendelssohn Choir sowie Elijah mit Nézet-Séguin und dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal.

Ergänzend zu ihrer Opern- und Konzertarbeit ist Lauren Segal auch im Film tätig. Zuletzt spielte sie im Kurzfilm ‘Dalila’, einer Produktion von Acquamarina Productions, die beim Chicago International Music and Movies Festival und beim Italian Contemporary Film Festival gezeigt wurde. Davor spielte sie in der Kurzfilm-Trilogie ‘DESIRE: An Operatic Trilogy’, ebenfalls eine Acquamarina-Produktion. Inspiriert von Arien aus Le Nozze di Figaro, Carmen and Vivaldis Bajazet wurden die drei Teile – ‘Cherubino’, ‘Carmen’ und ‘Irene’ – auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt, darunter dem Palm Springs International Short Fest, dem Chicago International Music and Movies Festival, wo ‘Cherubino’ einen Spezialpreis der Jury gewann, dem Eugene International Film Festival, wo ‘Carmen’ und ‘Irene’ Preise für den besten Kunst-Kurzfilm gewannen, dem 8. jährlichen Annual Park City Film Music Festival 2011, wo ‘Irene’ mehrere Preise gewann, darunter den Director’s Choice Award, sowie beim Nevada City Film Festival, Female Eye Film Festival, Delta International Film and Video Festival, North by Northeast Film Festival und beim Sciacca Filmfest.

Lauren Segal wurde zwei Mal mit dem Metropolitan Opera National Council Auditions Encouragement Awards ausgezeichnet. An der University of Toronto machte sie einen Master-Abschluss in Physik.

Für die großzügige Unterstützung durch die Peter Paul Charitable Foundation ist Lauren Segal überaus dankbar.